* Personalia
* Anstehende Tagungen
* Aus der aktuellen Arbeit
* Stellenausschreibung
* Veröffentlichungen
* Zum guten Schluss
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* Personalia
Wir verabschieden uns von Dr. Carolin Ulbricht und bedanken uns herzlich für ihre Arbeit bei uns am Institut im Bereich Erwachsenenbildung. Als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter möchten wir Stefan Botters bei uns am CI begrüßen. Er hat zum 15.10.2020 die Leitung des Projektes "Literalität im Alltag – vernetzt in Evangelischer Erwachsenenbildung (LiAnE)" übernommen.
Weitere Informationen über Stefan Botters erhalten Sie hier.
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* Anstehende Tagungen
CIFR- Tagung "Gottes Wort in Menschenwort? Bibel und Koran als religionspädagogische Herausforderung" auf 2021 verschoben!
Die Tagung "Gottes Wort in Menschenwort? Bibel und Koran als religionspädagogische Herausforderung" des Christlich-Islamischen Forums – Religionspädagogik (CIFR) sollte am Dienstag, den 17. November im Franz Hitze Haus in Münster stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung abgesagt und auf Dienstag, den 7. September 2021 verschoben. Inhaltliche Schwerpunkte werden das Offenbarungsverständnis in Christentum und Islam, Folgerungen für das interreligiöse Lernen und ein Forum zur Begegnung christlicher und muslimischer Religionslehrerinnen- und lehrer sein. Die Veranstaltung findet in Kooperation des Comenius-Institutes gemeinsam mit der Katholisch-Theologische Fakultät, dem Zentrum für Islamische Theologie der Universität Münster und dem Bistum Münster statt. Der Studientag wendet sich insbesondere an Lehrer*innen aller Schulstufen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter https://www.franz-hitze-haus.de/info/20-434.
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Einladung zum digitalen narrt-Café am 17. November von 17.30 - 19 Uhr
Das Netzwerk antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie (narrt) wird sich am Dienstag, den 17.11., von 17.30 bis 19 Uhr via Zoom zum Austausch zu aktuellen Fragestellungen treffen. Herzliche Einladung hierzu! Den Link zum Zoom-Meeting erhalten Sie nach der Anmeldung bei narrt@eaberlin.de.
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* Aus der aktuellen Arbeit
***Bildung in Kirche und Gesellschaft***
Der neue Plan für den Kindergottesdienst 2021-23 ist erschienen
Der Plan ist das verbindende Grundlagenwerk für Gottesdienste mit Kindern im deutschsprachigen Raum. Er wird von einer Kommission des Gesamtverbandes für Kindergottesdienst in der EKD e.V. erarbeitet. Der Plan für den Kindergottesdienst enthält die für Gottesdienste mit Kindern vorgeschlagenen Bibeltexte für wöchentliche und monatliche Kindergottesdienste. Zu den Texten bietet er jeweils theologische Einführungen, religionspädagogische Hinweise für unterschiedliche Altersgruppen, sowie Ideen zur Gestaltung und Materialtipps.
Der Plan ist zu bestellen unter geschaeftsstelle@kindergottesdienst-ekd.de.
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Kollege aus Armenien berichtet aus Krisengebiet
"In the glaring light of exploding shells we hear the cry of our sisters and brothers for peace - Im grellen Licht explodierender Granaten hören wir den Schrei unserer Schwestern und Brüder nach Frieden"
Mit einem Gebet ruft die KEK zum Frieden in der Bergkarabach-Region im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan auf. Diese Solidaritätsbekundung wurde initiiert von der KEK-Arbeitsgruppe, an der auch Bianca Kappelhoff aus dem CI teilnimmt. Dort hatte der armenische Kollege von der katastrophalen und beängstigenden Situation in seiner Heimat berichtet. Alle Mitglieder der Arbeitsgruppe zeigten sich bestürzt über diese Entwicklungen und äußerten den Wunsch, solidarisch aktiv zu werden. Lesen Sie das ganze Gebet und weitere Pressemeldungen dazu auf der Webseite der KEK.
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Erfolgreiche Online-Veranstaltung zu „storytelling and religion in education“
Mit rund 18 Teilnehmenden aus zehn Ländern fand am 8. Oktober 2020 das gemeinsam von CoGREE und ICCS veranstaltete Online-Format "Zoomthal" statt. Das Moderatorenteam, darunter auch Bianca Kappelhoff vom CI, stellten die ursprünglich für diese Woche geplante Klingenthal-Konferenz und deren Thema vor. Dabei war unter allen Teilnehmenden die Freude spürbar, sich im Kontext von Pandemie und Reisebeschränkungen zumindest auf diesem Wege mal wieder über Grenzen hinweg austauschen zu können. In Kleingruppen gab es die Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und zum Thema storytelling und religiöse Bildung ins Gespräch zu kommen. Mithilfe der „CindeRElla story“ hatten die Moderatoren die Frage aufgeworfen, auf welche Weise storytelling dazu beitragen könne, dass sich religiöse Bildung genau wie Aschenputtel (engl. „Cinderella“) von der vernachlässigten Schwester zum strahlenden Star schulischer Bildung verwandeln könne.
Die vielfältigen Gedanken und Ideen werden nun als Input für die Weiterentwicklung der Klingenthal-Konferenz im nächsten Jahr vom 18.-22. Oktober 2021 genutzt. Es heißt also noch lange nicht „The End“, sondern „to be continued…“.
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Rückblick zur Werkstatt “Spurensuche Familienreligiosität”
Auf Einladung der DEAE-Fachgruppe Familienbezogene Erwachsenenbildung trafen sich Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft vom 28. bis 29. September in Frankfurt am Main, um sich im Rahmen der Werkstatt „Spurensuche Familienreligiosität“ mit aktuellen Formen von Familienreligiosität interdisziplinär auseinander zu setzen. Gesucht waren Forschungen, Projekte und Konzepte, die sich dem Wandel der familiären Glaubenspraxis widmen. Die Fachgruppe sieht sich durch die Ergebnisse und die positive Resonanz der Teilnehmenden darin bestärkt, Anbieter von religiöser Familienbildung konzeptionell zu unterstützen und hierbei interkonfessionell und interreligiös sowie religionssoziologisch und lebensweltlich vorzugehen. Eine Folgeveranstaltung und ein Sammelband, der die Debatten mit entsprechender Praxisforschung bereichert, sind geplant.
Hier finden Sie die Tagungsdokumentation zum Nachlesen.
***Bildung in der Schule***
Vorstand und Kuratorium der Barbara Schadeberg Stiftung haben am 27. und 28. Oktober über das zukünftige Profil und Förderschwerpunkte der Stiftung beraten.
Standen zu Beginn der Stiftungsaktivitäten vor mehr als 25 Jahren noch die Förderung von neuen Schulgründungen im Fokus, geht es jetzt mehr um die Unterstützung von Schulentwicklungsprozessen und begleitender Forschung sowie um die Förderung von Projekten, die sich dem konziliaren Prozess mit seinen thematischen Schwerpunkten, Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung verpflichtet sehen.
Also Motto und Leitlinie der Förderpolicy nennt die Stiftung „Fördern und beflügeln aus gutem Grund“.
Bei den zukünftigen Projekten, die durch die Stiftung gefördert werden, stehen die Situation und die Entwicklungspotenziale der Schüler*innen im Mittelpunkt. In einem für 2021 geplanten ersten Schüler*innenkongress konkretisiert sich diese Zielsetzung.
Ebenso geht es darum, gute und zeitgemäße Bildung unter Aufnahme von Entwicklungen und Potenzialen im digitalen Raum zu fördern. Aus diesem Anliegen für gute Bildung sollen digitale Entwicklungen für hybride Lehr- und Lernformen unterstützt werden. Dazu werden zeitnah Förderrichtlinien für digitale Projekte entwickelt.
Weitere Informationen zur Stiftung und Förderbedingungen sind über die Internetseite https://barbara-schadeberg-stiftung.de zugänglich. Dr. Peter Schreiner arbeitet als Kuratoriumsmitglied bei der Stiftung mit.
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epd-Dokumentation zu „Hands on? Labor für antisemitismuskritisches Material“ ist erschienen
Vom 6. bis 8. September 2020 fand die digitale Tagung "Hands on? Ein Labor für antisemitismuskritisches Material" des Netzwerkes antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie (narrt) in Kooperation mit der Ev. Akademie zu Berlin, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Comenius Institut statt. Die epd-Dokumentation zu „Hands on? Labor für antisemitismuskritisches Material" enthält vor allem die Vorträge der Referent*innen und weitere themenbezogene Artikel. Hier kann sie bestellt werden: https://www.epd.de/fachdienst/dokumentation/ausgaben_2020
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AG Religionsunterricht in der Grundschule
Die Arbeitsgemeinschaft zur Erstellung eines Orientierungsrahmens für den Religionsunterricht in der Grundschule hat sich am 08.10.2020 zum vierten Mal getroffen. Das Treffen fand, wie bereits im Juni, online statt und wurde als Sichtungs- und Verständigungstreffen für die weitere Erarbeitung des Orientierungsrahmens genutzt. Die Geschäftsführung für diese AG liegt bei Dr. Juliane Ta Van.
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Neue Themenseiten bei rpi-virtuell
Die Internetplattform rpi-virtuell hat ihr vielfältiges Angebot an Praxishilfen, Unterrichtsmedien sowie Lehr- und Lernmaterialien um zwei neue Themenseiten erweitert. Die Themenseite zu Sexualität, Homosexualität und Transidentität als zentrale Themen des menschlichen Lebens und Bestandteile des Bildungsplans sowie des Religionsunterrichtes bietet verschiedene Materialien für unterschiedliche Schulstufen an. Die Unterrichtsentwürfe auf der Themenseite zu Verschwörungstheorien beschäftigen sich u.a. mit Fragen wie man Verschwörungstheorien erkennen kann, wie solche Mythen entstehen und wie man mit ihnen umgehen kann. Weitere Informationen zu den neuen Themenseiten finden Sie hier:
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* Stellenausschreibung
Stellenausschreibung – Projektreferent*in (50%) für narrt und DisKursLab
Das vom Comenius-Institut in der Steuerungsgruppe unterstützte Netzwerk für antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie (narrt) sucht ein/e Projektreferent/in für eine Elternzeitvertretung. Näheres entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.
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* Veröffentlichungen
Lehr-Rütsche, Andrea:
Digitalisierung für Anfänger*innen. Hilfreiche Webseiten für die Digitalität im Religionsunterricht
In: entwurf, 3/2020, S.58-61.
Link zum Open Access Dokument
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Schreiner, Peter:
Evangelische Bildung in spannungsreichen Zeiten
In: 25 Jahre Altes feiern Neues wagen : Zum Jubiläum 07.02.2020
Stuttgart: Schulstiftung der Ev. Landeskirche in Württemberg, 2020, Seite 16-23.
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* Zum guten Schluss
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