CI Newsletter

Newsletter Februar 2024

* Veranstaltungen
* Aus der aktuellen Arbeit
* Veröffentlichungen
* Zum guten Schluss


* Veranstaltungen

Fit für die Grundbildung: Angebot für Erwachsenenbildner:innen

Die Online-Reihe „Bildung für alle?!“ ist erfolgreich gestartet. In zwei Workshops entwickelten rund 15 Teilnehmende exemplarisch ein nutzerorientiertes Grundbildungsangebot. Unterstützt wurden sie von Dr. Bettina Kruth, Referentin im Evangelischen Johanneswerk Bielefeld.

Bereits am 06. März läuft der nächste Teil der Fortbildungsreihe an. Unter dem Titel „Die Betroffenen-Perspektive und das Netzwerk im Sozialraum stärken“ finden weitere 2 Workshops statt, gefolgt von einem abschließenden Teil im Juni „Regelangebote für die Grundbildung entdecken“. Kurzentschlossene können sich über die akademie für kirche und diakonie (akd) anmelden.

Die Fortbildungsreihe „Bildung für alle?!“ wird von der Evangelischen Fachstelle Grundbildung und Alphabetisierung (GrubA) und der akd gemeinsam durchgeführt. Alle Infos und Termine finden Sie unter www.grundbildung-evangelisch.de/aktuelles.

Einstiegstreffen des Netzwerkes schule – evangelisch – digital

Mit schule-evangelisch-digital bietet das Comenius-Institut Lehrkräften, Schulleitungen, Technikadministrator:innen und Schulträgern ein Angebot zur Vernetzung und zugleich ein digitales Instrument, das evangelische Profilierung und digitale Schulentwicklung verbindet. In monatlichen, digitalen Einstiegstreffen erhalten Interessierte eine Einführung in die Projektidee sowie in die Netzwerkplattform und deren Anwendungsmöglichkeiten. Nächster Termin des Einstiegstreffens ist am 19. März von 17-18.30 Uhr.

Das Projekt wird von der Barbara-Schadeberg-Stiftung gefördert. Neben regelmäßig monatlich stattfindenden Netzwerktreffen zum offenen, informellen Austausch in lockerer Atmosphäre bietet das Netzwerk eine digitale asynchrone Pinnwand für Fragen, Impulse und Lösungen. Um auch eine intensive Zusammenarbeit in Gruppen und digitale Räume für gemeinsames (Weiter-)Denken zu ermöglichen, können Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) gegründet werden. Für die Kommunikation, Organisation und Dokumentation stellt die digitale Infrastruktur des Netzwerkes die notwendigen Tools zur Verfügung.

Alle weiteren Termine finden Sie hier.

inrev-café

Das inrev-Netzwerk lädt Interessierte rund um das inrev-Netzwerk zum nächsten inrev-Café am 22.03.2024, 16.00-17.30 Uhr via Zoom ein. Das Café soll ein Raum des Wiedersehens und neuen Kennenlernens von Akteur:innen rund um eine inklusive Religionspädagogik der Vielfalt sein. Eingeladen sind daher langjährige Netzwerker:innen ebenso wie Neueinsteiger:innen im Themengebiet, die sich austauschen möchten.

Wenn Sie dabei sein möchten, schreiben Sie eine kurze E-Mail an Vera Uppenkamp. Sie erhalten die Zugangsdaten zum Zoom-Raum dann einige Tage vorher.

narrt-Café

Herzliche Einladung des Netzwerkes antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie zum nächsten narrt-Café! Es findet am 27. März 2024 von 11.30 bis 13 Uhr via Zoom statt. Die Themenschwerpunkte bestimmen die Teilnehmenden, sie fokussieren aktuelle theologische und politische Debatten.

FORUM differenzsensible Religionspädagogik – Call for Poster

Menschenskinder, was für MenschensBilder! Das erste FORUM differenzsensible Religionspädagogik beschäftigt sich mit den MenschensBildern, die das pädagogische Handeln prägen. An ­Marktständen, ­in ­Workshops,­ bei­ Impulsen ­und ­im­ FORUM,­ auf­ einer ­Ausstellung­ oder ­in­ einem­ Café: ­Diskutieren Sie,­ tauschen­ Sie ­sich ­aus, ­sodass Theorie­ und­ Praxis ­lebendig­ werden. Das ­Forum ­richtet ­sich­ an­ alle religionspädagogisch­ Tätigen­ in ­­Schulen, ­Kirchengemeinden,­ Aus- ­­und­ For­tbildungs­­instituten­ und­ Hochschulen und findet vom 25. bis 26. April 2024 in Siegburg statt. Die Anmeldung ist noch bis 15. März hier möglich.

Sie haben ein spannendes wissenschaftliches oder praxisbezogenes Projekt rund um Fragen der Inklusion, Differenzsensibilität, Anthropologie oder etwas ganz anderes, das passen könnte haben? Dann können Sie noch bis zum 15. März an Dr. Sungsoo Hong (sungsoo.hong@uni-jena.de) und Stefan van der Hoek (vanderhoek@evh-bochum.de) ein Vorschlag für ein Poster schicken, das auf dem FORUM ausgestellt wird!

Zum Tagungsprogramm

Zum Call for Poster

Wir freuen uns auf tolle Beiträge und zahlreiche Teilnehmer:innen!

1. Deutscher Evangelischer Hochschultag Wissenschaftsfreiheit –
Glaubensfreiheit: Ein Widerspruch?

Herzliche Einladung zum ersten Deutschen Evangelischen Hochschultag vom 30. April bis 1. Mai 2024 an der Universität Heidelberg. Die Veranstaltung unter dem Titel „Wissenschaftsfreiheit – Glaubensfreiheit: Ein Widerspruch?“ richtet sich an Wissenschaftler:innen aller Disziplinen. Er soll als neues Format der Begegnung von Wissenschaft und Kirche dienen. Die Tagungskosten übernimmt die EKD, die Kosten für Anfahrt und Hotel sind selbst zu tragen. Nähere Informationen rund um die Veranstaltung finden Sie hier.

Zum Programm

Zur Anmeldung

Online-Tagung „Normalität oder Nische? Männer in der Familienbildung“ am 7.06.2024

Angebote speziell für Väter gehören seit Längerem zum Programm von Familienbildungseinrichtungen, weswegen dort auch männliche Mitarbeitende zu finden sind. Wie aber steht es um Angebote, die Mütter und Väter gleichermaßen ansprechen? Zeichnet sich hier tatsächlich eine neue Normalität ab? Und werden mit solchen Angeboten etwa neue Vätertypen adressiert? Welche Vorteile bieten geschlechtergemischte Gruppen und mit welchen neuen Herausforderungen sehen Kursleitende sich dort konfrontiert?

Die Tagung wird vor allem diese Fragen bewegen und lädt anhand von zwei Impulsen aus Praxis und Wissenschaft zum kollegialen Austausch und zur überregionalen Diskussion ein.

Zum Tagungsprogramm

Zur Anmeldung

Save-the-date: EFTRE-Konferenz am 21.-24. August 2025

Die nächste Konferenz des European Forum for Teachers of Religious Education (EFTRE) wird am 21. bis 24. August 2025 an der Evangelisch-Theologischen Universität in Budapest, Ungarn, stattfinden. Das beschloss der Vorstand des europäischen Netzwerks bei seiner Sitzung im Februar. Auf Einladung von Eszter Kodacsy-Simon, Vorstandsmitglied aus Ungarn, wandert die Konferenz damit nach Dublin (Westen) und Rom (Süden) wieder nach Osteuropa. Das Thema der Konferenz wird in Kürze bekannt gegeben.


* Aus der aktuellen Arbeit

Forderungspapier des Kooperationsverbunds Familienbildung (KO:FA) veröffentlicht

FAMILIENBILDUNG stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, aber braucht dafür bessere finanzielle Absicherung. Als Evangelische Erwachsenenbildung Bundesverband fordern wir gemeinsam mit den anderen im Kooperationsverbund Familienbildung (KO:FA) zusammengeschlossenen Akteuren die Bundespolitik auf, diesbezüglich initiativ zu werden.

Launch von religlobal.org – neues Projekt zu Globalem Lernen im RU

Mit dem Launch der Webseite religlobal.org präsentiert sich das Projekt reliGlobal nun der Öffentlichkeit. Neben Informationen zum Projekt finden Sie auf der neuen Homepage erste Materialien für den Religionsunterricht. Die Materialseite wird in den nächsten Monaten noch weiterentwickelt, sodass Lehrkräfte die Materialien als Open Educational Resources (OER) noch einfacher erschließen und selbst an ihre Unterrichtssituation anpassen können.

reliGlobal als gemeinsame Fachstelle für Globales Lernen im Religionsunterricht der ALPIKA nahm ihre Arbeit am 1. September 2023 auf und zwar in Form eines Teams bestehend aus fünf Mitarbeitenden aus fünf Instituten: Bianca Kappelhoff (Comenius-Institut), Frank Behr (PI Villigst), Frauke Liebenehm (PTZ Stuttgart), Jens Palkowitsch-Kühl (RPZ Heilsbronn) und Klaus Zebe (PTI EKM). Gefördert wird das Projekt für drei Jahre von Brot für die Welt. Im Kern der Arbeit liegt die Entwicklung von innovativen Unterrichtsvorhaben und von darauf aufbauenden Fortbildungen, die trotz der Unterschiede zwischen den Bundesländern passgenau an den Standards der jeweiligen Kernlehrpläne ausgerichtet sind. Lehrkräfte sollen die Inhalte möglichst unmittelbar verwenden und in ihren Unterrichtsalltag integrieren können.

Gedenken zum Jahrestag: zwei Jahre Ukrainekrieg

Vor zwei Jahren erschütterte der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine ganz Europa. Der Krieg ist weiterhin in der Arbeit des Comenius-Instituts auf deutscher und europäischer Ebene präsent. Unter den europäischen Partner:innen bleibt das Solidaritätsgefühl mit der Ukraine und weiteren osteuropäischen Staaten hoch. Bei seiner Vorstandssitzung am 24. Februar 2024 hielt EFTRE eine Gedenkminute ab in Anwesenheit von Kateryna Buchko, ukrainisches Mitglied des Gremiums. Gemeinsam mit Kateryna Buchko fand bereits wenige Wochen nach Kriegsausbruch ein gemeinsamer #relichat statt, seither war sie in diversen Angeboten des relilab als Referent:in zu Traumapädagogik zu Gast.

Anlässlich des Jahrestags des Kriegsausbruchs, unterstrich auch der Friedensbeauftragte der EKD, Landesbischof Friedrich Kramer, seine tief empfundene Überzeugung, dass wir nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine gemeinsam alles unternehmen müssen, um das schreckliche Töten zu beenden. Er ruft dazu auf, die Bedeutung von Dialog und Verständigung hervorzuheben. Jede:r von uns könne einen Beitrag leisten, sei es durch Engagement in lokalen Friedensinitiativen, politische Aktivitäten oder die Förderung von interkulturellem Verständnis und Respekt. Im Kreis der Konferenz für Friedensarbeit setzt auch das Comenius-Institut sich dafür ein, Friedensbildung voranzubringen.


* Veröffentlichungen

Neuer Arbeitsbericht des Comenius-Instituts erschienen

Alle zwei Jahre veröffentlichen wir unseren CI-Arbeitsbericht und geben Einblicke in Projekte und Arbeitsvorhaben. Infolge des 2022 begonnenen Organisationsentwicklungsprozesses ist der Arbeitsbericht neu aufgebaut. Nun wird die Arbeit des Instituts bezogen auf die sechs Leitperspektiven (Religiöse Bildung im Wandel des Bildungssystems, Bildung im Kontext kirchlicher Strukturveränderungen, (Religiöse) Bildung für nachhaltige Entwicklung, Verständigungsorientierte differenzsensible (Religions-)Pädagogik, Religion und Bildung in einer Kultur der Digitalität sowie Bildungsgerechtigkeit). Auf den Bericht kann hier als Open Access Dokument zugegriffen werden. Gedruckte Exemplare sind auf Anfrage per Mail an berge@comenius.de erhältlich. Alle weiteren Ausgaben des Arbeitsberichtes seit 2006 finden Sie hier.

forum erwachsenenbildung 1/2024: Kollektives Erinnern und Vergessen

Politische Kultur ist regelrecht das Gegenteil von kollektivem Vergessen, sie ist weitgehend Erinnerungsarbeit und soll widerständig machen gegen scheinbar einfache Lösungen, gegen Radikalismus und Hass. Allerdings endet diese Bildungsarbeit nicht mit der Schulzeit, sondern trägt besonders im Erwachsenenalter, wo es das demokratische und friedliche Leben tatsächlich mitzugestalten gilt. Für die Erwachsenenbildung sind daher gegenwärtige Herausforderungen der Erinnerungsarbeit zentral. Die aktuelle Ausgabe fragt unter anderem: Wie reagiert die Bildungsarbeit auf politische Mythen? Kennt sie auch demokratische? Welche pädagogischen Konsequenzen sind aus einer sich digitalisierenden politischen Kultur zu ziehen? Auf welche Art von Bildungsarbeit setzen die Gedenkstätten aktuell? Mit welchen Erwartungshaltungen sehen sie sich konfrontiert? Wo findet öffentliches Gedenken statt, das weder kultur- noch milieuverengt ist und auch junge Erwachsene anspricht?  

Das Inhaltsverzeichnis und ausgewählte Artikel zum Download finden Sie nach Erscheinen des Heftes auf der Seite www.waxmann.com/forumerwachsenenbildung. Print- oder Online-Abonnements der Zeitschrift können beim Waxmann Verlag bestellt werden.

ap Siôn, T., Cullen, S., Danner, S., Kappelhoff, B. & Kodácsy-Simon, E. “Covid made me think about…” What really matters in RE: a European research project. j. relig. educ. (2024). https://doi.org/10.1007/s40839-024-00225-4


* Zum guten Schluss

„Jeder kann zaubern, jeder kann seine Ziele erreichen, wenn er denken kann, wenn er warten kann, wenn er fasten kann.“

Herman Hesse (1877 – 1962)

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