Newsletterarchiv
Newsletter September 2013
* Personelle Veränderungen
* Tagungen
* Projekte
* Veröffentlichungen von MitarbeiterInnen
* Rezensionen
* Zum guten Schluss
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* Personelle Veränderungen
Seit September 2013 arbeitet Dr. Nicola Bücker als wissenschaftliche Mitarbeiterin am CI. Zuvor war sie vier Jahre lang an der Philipps-Universität Marburg am Institut für Politikwissenschaft im Bereich Methoden und empirische Demokratieforschung beschäftigt. Nicola Bücker wird die verschiedenen Forschungsprojekte des Instituts methodisch unterstützen und insbesondere an der Evangelischen Bildungsberichterstattung mitwirken.
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* Tagungen
Anmeldungen zur CoGREE Tagung noch möglich
Kurzentschlossene haben noch die Möglichkeit, sich für die Tagung der Coordinating Group for Religion and Education in Europe (CoGREE) anzumelden, die vom 20. Bis 22. November in Soesterberg/Niederlande unter dem Thema: Religion in schools in secular Europe? Perspectives from research, politics and practice“ anzumelden. Weitere Infos s. Link zur Veranstaltung oder über schreiner@comenius.de
Auf dem Weg zu einem inklusiven Religionsunterricht - Bundesweite Fachtagung für Fortbildner_innen, 20.-21.10.2014 in Münster
Der politische Auftrag, Schule und Unterricht inklusiv zu entwickeln, stellt die kirchliche Lehrerfortbildung vor neue pädagogische und didaktische Aufgaben. Religionslehrkräfte benötigen Unterstützung, um die notwendigen professionellen Kompetenzen für die Planung und Gestaltung eines inklusiven Religionsunterrichts und das Arbeiten in differenzierten Gruppen und Teams aufzubauen.
In einer Projektgruppe am Comenius Institut erarbeiten zurzeit Fachleute aus Wissenschaft, Aus- und Fortbildung konzeptionelle Grundlagen und methodisch-didaktische Bausteine für die inklusive Religionslehrer(fort)bildung. Auf der Fachtagung sollen die Ergebnisse der Arbeit vorgestellt, diskutiert, auf ihre Plausibilität und Praktikabilität überprüft und mit eigenen Erfahrungen und Ideen angereichert werden.
Eingeladen sind alle Kolleginnen und Kollegen, die in der Aus- und Fortbildung von Religionslehrer_innen engagiert sind.
Zeit: Montag, 20. Oktober (15 Uhr), bis Dienstag, 21. Oktober, (16 Uhr), 2014
Ort: Franz-Hitze-Haus, Münster
Kosten: ca. 100 € (inkl. U+V)
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* Projekte
Die politischen Grundlagen sind gelegt und fast alle Entscheidungen getroffen: Das neue EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport mit dem Titel "Erasmus+" soll ab 2014 mit einer Mittelausstattung von 13 Mrd. Euro (2014-2020) starten. Die Programmarchitektur von Erasmus+ setzt neue Ziele und eine neue, einheitliche Struktur der Förderaktionen. Das Gesamtprogramm fasst folgende Bereiche zusammen: Lebenslanges Lernen mit den Teilprogrammen für Schulbildung (Comenius), Hochschulbildung (Erasmus), internationale Hochschulbildung (Erasmus Mundus), berufliche Aus- und Weiterbildung (Leonardo da Vinci) und Erwachsenenbildung (Grundtvig) – auch hier bleiben die Namen erhalten, dazu die eigenen Kapitel für Jugend (JUGEND IN AKTION) und Sport. Informationen finden sich unter http://www.eaea.org/erasmus und weitere Auskünfte sind über Peter Schreiner, schreiner@comenius.de erhältlich.
Am Mittwoch (02. Oktober 2013) ist der erste offene religionspädagogische Onlinekurs "openreli - Menschwerden 2013" gestartet. Anmeldungen sind jederzeit möglich und kostenfrei. rpi-virtuell begleitet und unterstützt den Kurs.
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* Veröffentlichungen von MitarbeiterInnen
Schreiner, Peter: Zur Diskussion um interreligiöse Kompetenz. Anmerkungen zu aktuellen Konzeptionen und Projekten.
IN: Stettberger, Herbert; Bernlocher, Max (Hrsg.): Interreligiöse Empathie lernen. Münster: LIT-Verl., 2013. S. 63-72
Schreiner, Peter: Neben- oder miteinander – Interreligiöses Lernen in der Schule.
IN: Bertels, Gesa; Hetzinger, Manuel; Laudage-Kleeber, Regina (Hrsg.): Interreligiöser Dialog in Jugendarbeit und Schule, Weinheim und Basel: BeltzJuventa, 2013. S. 96-104
Am 16.09. ist Heft 3/2013 der Zeitschrift forum erwachsenenbildung erschienen: „Familienbildung: Realitäten und Ansprüche“. Ökonomische und gesellschaftliche Spannungen machen vor dem Familienleben nicht Halt. Wie gelingt es Familien, zwischen Arbeitsmarkt und Selbstverwirklichung, zwischen Förderung und Benachteiligung verlässlich zu bleiben und ihren Eigensinn zu entwickeln? Und welche Bildungsangebote sind gefragt? – Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift forum erwachsenenbildung „Familienbildung: Realitäten und Ansprüche“ bietet Streitpunkte, aktuelle Daten und Praxisbeispiele. Finden Sie hier alle Informationen zu der neuen Ausgabe.
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* Rezensionen
Martin Schreiner zu
Schreiner, Peter: Religion im Kontext einer Europäisierung von Bildung. Eine Rekonstruktion europäischer Diskurse und Entwicklungen aus protestantischer Perspektive, Link zur Rezension, S. 193-197
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* Zum guten Schluss
"Das höchste Ziel von Bildung ist Toleranz."
Helen Keller (1880-1968) US-amerikanische taubblinde Schriftstellerin