CI Newsletter

Newsletter April 2024

* Personalia
* Veranstaltungen
* Aus der aktuellen Arbeit
* Veröffentlichungen
* Zum guten Schluss


* Personalia

Neue Praktikantin Lea Trugenberger

Wir freuen uns Lea Trugenberger als Praktikantin bei uns am Comenius-Institut zu begrüßen. Sie studiert Evangelische Theologie (kirchliches Examen) sowie Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie (B.sc.) an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seit dem 15. April absolviert sie ein wissenschaftliches Praktikum im Arbeitsbereich der Evangelischen Bildungsberichterstattung. Dort wird sie bis 30. August in den Teilprojekten zu evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder und zu gottesdienstlichen Angeboten mit Kindern mitarbeiten.

„Ich freue mich darüber, in diesem Praktikum die Inhalte beider Studiengänge verbinden zu können und nicht nur Studieninhalte der Empirischen Bildungsforschung zu vertiefen, sondern auch meinen theologischen Studienschwerpunkt in der Praktischen Theologie im Bereich der non-formalen evangelischen Bildung weiter zu verfolgen,“ so ihr Anliegen. Darin versuchen wir sie während des Praktikums bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten.


* Veranstaltungen

narrt-Café

Herzliche Einladung des Netzwerkes antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie zum nächsten narrt-Café! Es findet am 06. Mai 2024 von 11.30 bis 13 Uhr via Zoom statt. Die Themenschwerpunkte bestimmen die Teilnehmenden, sie fokussieren aktuelle theologische und politische Debatten.

Einstiegstreffen des Netzwerkes schule – evangelisch – digital

Mit schule-evangelisch-digital bietet das Comenius-Institut Lehrkräften, Schulleitungen, Technikadministrator:innen und Schulträgern ein Angebot zur Vernetzung und zugleich ein digitales Instrument, das evangelische Profilierung und digitale Schulentwicklung verbindet. In monatlichen, digitalen Einstiegstreffen erhalten Interessierte eine Einführung in die Projektidee sowie in die Netzwerkplattform und deren Anwendungsmöglichkeiten. Nächster Termin des Einstiegstreffens ist am 14. Mai von 17-18.30 Uhr.

Das Projekt wird von der Barbara-Schadeberg-Stiftung gefördert. Neben regelmäßig monatlich stattfindenden Netzwerktreffen zum offenen, informellen Austausch in lockerer Atmosphäre bietet das Netzwerk eine digitale asynchrone Pinnwand für Fragen, Impulse und Lösungen. Um auch eine intensive Zusammenarbeit in Gruppen und digitale Räume für gemeinsames (Weiter-)Denken zu ermöglichen, können Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) gegründet werden. Für die Kommunikation, Organisation und Dokumentation stellt die digitale Infrastruktur des Netzwerkes die notwendigen Tools zur Verfügung.

Alle weiteren Termine finden Sie hier.

Bildung für alle?! Regelangebote für die Grundbildung entdecken

Die Regelangebote der Erwachsenen- und Familienbildung bieten viele Anknüpfungspunkte für Grundbildung. Wie lassen sich diese identifizieren? Wie können die Regelangebote anschlussfähig für Grundbildung sein? Welche Stolpersteine bestehen und wie können diese aus dem Weg geräumt werden? Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer:innen, werden im zweiteiligen Workshop am 5. und 19. Juni 2024, jeweils von 10-12 Uhr exemplarisch Regelangebote betrachtet, um diese für Grundbildungsinhalte zu öffnen.

Die Fortbildungsreihe „Bildung für alle?!“ wird von der Evangelischen Fachstelle Grundbildung und Alphabetisierung (GrubA) und der akd gemeinsam durchgeführt. Weitere Infos finden Sie unter www.grundbildung-evangelisch.de/aktuelles.

Online-Tagung „Normalität oder Nische? Männer in der Familienbildung“ am 7.06.2024

Angebote speziell für Väter gehören seit Längerem zum Programm von Familienbildungseinrichtungen, weswegen dort auch männliche Mitarbeitende zu finden sind. Wie aber steht es um Angebote, die Mütter und Väter gleichermaßen ansprechen? Zeichnet sich hier tatsächlich eine neue Normalität ab? Und werden mit solchen Angeboten etwa neue Vätertypen adressiert? Welche Vorteile bieten geschlechtergemischte Gruppen und mit welchen neuen Herausforderungen sehen Kursleitende sich dort konfrontiert?

Die Tagung wird vor allem diesen Fragen nachgehen und lädt anhand von zwei Impulsen aus Praxis und Wissenschaft zum kollegialen Austausch und zur überregionalen Diskussion ein.

Zum Tagungsprogramm

Zur Anmeldung

© EKD / Plakat zum Bundeskongress in Aachen

1. Bundeskongress evangelischer und katholischer Schulen

Vom 25. bis 27. September 2024 findet der 1. Bundeskongress evangelischer und katholischer Schulen in Aachen statt. Alle, die im Bereich der evangelischen und katholischen Schulen Verantwortung tragen, wissen, wie wichtig es ist, der nächsten Generation eine begründete Hoffnung als tragfähige Basis für ihr Leben mitzugeben. Deshalb steht dieser – erstmals ökumenisch organisierte – Bundeskongress unter dem Motto: lernen. glauben. leben: Gemeinsam in Europa.

Auf dem Programm stehen geistliche und fachliche Impulse, anregungsreiche Workshops, Gespräche sowie Begegnungen: Vor Ort in Aachen und bei Schulbesuchen auch in den Nachbarländern. Nicht zuletzt bietet Aachen selbst als Europa-Stadt mit langer Tradition und Geschichte vielfältige Inspirationen.

Am Donnerstag, den 26. September, bietet Bianca Kappelhoff, Mitarbeiterin des CI, von 16 bis 17:30 Uhr den Workshop „5. Mehr als Schüleraustausch – Wie kann ich Europa bereichernd in meinen Schulalltag integrieren?“ an.

Anmeldungen zum Bundeskongress sind ab jetzt bis Ende Juni möglich!


* Aus der aktuellen Arbeit

Nachruf: Das Comenius-Institut trauert um Lesley Prior

Das Comenius-Institut hat mit Bestürzung die Nachricht vom Tod Lesley Priors zur Kenntnis genommen. Sie war seit über 20 Jahren eine hoch geschätzte Kollegin aus England, die sich als langjährige Vorsitzende von EFTRE und Sekretärin von CoGREE unermüdlich für die europäische Zusammenarbeit eingesetzt hat. In einem Nachruf würdigen Dr. Peter Schreiner und Bianca Kappelhoff ihre Arbeit und ihre herzliche und empathische Persönlichkeit. Ihr Tod reißt eine große Lücke.

Schulbücher jüdisch-christlich bedenken: epd-Dokumentation zu antijüdischen Narrativen in der Schule

Antisemitismus zeigt auf erschreckende Weise zunehmend offen sein Gesicht. Bekämpfen lässt er sich nur, wenn christliche Signaturen des Antisemitismus ebenfalls bearbeitet werden. Dies ist auch Aufgabe von Schulen, insbesondere des Religionsunterrichtes: Diesem Unterricht kommt eine besondere Verantwortung zu, das Verhältnis zwischen Juden- und Christentum zu reflektieren, christliche Wurzeln des Antisemitismus kritisch aufzuarbeiten und nicht länger wirksam sein zu lassen. Lehrmaterialien und Schulbücher für Lehrkräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle. Unter dem Titel „Inventur. Schulbücher jüdisch-christlich bedenken“ fand unter Mitverantwortung des CI zu diesem Thema eine Fachtagung statt. Die Beiträge dieser Veranstaltung sind jetzt in einer epd-Dokumentation nachzulesen.

Gehörlose und Hörende im Gespräch

Welche Erfahrungen, Herausforderungen und auch Wünsche gibt es in Bezug auf die Angebote für Gehörlose in der Evangelischen Erwachsenenbildung auf Seiten der Anbieter und der Teilnehmenden? Zu dieser Frage kamen die Gehörlosen Ralph Raule, Dr. Oliver Rien, Carmelina Giangreco, Elke Gambalonga, Markus Zedler und die Hörenden Anja Halatscheff, Barbara Plümer, Heidi Bunse-Großmann und Wolf-Dieter Scheid mit Caroline-Sophie Pilling-Kempel von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Gina Buchwald-Chassée aus der Redaktion der Zeitschrift forum erwachsenenbildung im Dezember 2023 ins Gespräch.

Der Austausch fand digital statt und wurde zwischen Deutsch und Deutscher Gebärdensprache simultan verdolmetscht. Bei dem Video handelt es sich um Ausschnitte des Gespräches. Begleitend dazu wurden im Rahmen der Ausgabe 2-2024 „Unsere Bildungsbarrieren“ des forum erwachsenenbildung ein Praxisbeitrag sowie ein Schwerpunktartikel veröffentlicht.

Schöpfungsgeschichte in globaler Perspektive

Die neue Fachstelle reliGlobal für Globales Lernen im Religionsunterricht hat einen neuen Unterrichtsentwurf veröffentlicht. Unter dem Titel ‚Tohuwabohu – wer räumt das alles auf?‘ können sich Schüler:innen aus der Grundschule damit beschäftigen, wie Gottes Ordnung der Welt aussieht und wie die Menschen durchs „Aufräumen“ die Schöpfung gefährden. Das Unterrichtsvorhaben ist OER-lizenziert direkt im Unterricht verwendbar.

Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium

Wer lernt, muss meistens auch viel schreiben. Zum Beispiel Hausarbeiten, Exposés, Dokumentationen. Aber auch Tischvorlagen oder Vorlagen für Vorträge, Referate und Reden. Viele Menschen haben jedoch Angst vor dem leeren Blatt. In unserer neuen Schreibwerkstatt helfen wir deshalb, diese Hürden zu überwinden und mit Schwung und Motivation in einen Schreibfluss zu kommen. Die Schreibwerkstatt wendet sich an alle, die in ihrem Studium, ihrer Ausbildung oder im ehrenamtlichen Dienst schreibfähig sein müssen. In der Erprobungsphase bietet die Fernstudienstelle diesen Online-Kurs für 29,00 Euro an. Der Zugang bleibt jeweils für ein Jahr erhalten, sodass man lange genug Zeit hat, sich warm zu schreiben.


* Veröffentlichungen

forum erwachsenenbildung 2/2024: Unsere Bildungsbarrieren

Dr. Steffen Kleint (Hrsg.)

Statt sich auf ein so großes wie folgenloses Palaver über Bildungsungerechtigkeit einzulassen, problematisiert die aktuelle forum erwachsenenbildung konkrete Bildungsbarrieren, institutionelle und didaktische Erschwernisse einzelner Zielgruppen sowie hinderliche Vorverständnisse in der Programmplanung. Sie bietet realistische und selbstkritische Analysen und macht die Beschränktheit der Erwachsenenbildung in erster Linie daran fest, dass konzeptionell zu wenig differenziert, spezifiziert und selbstreflexiv vorgegangen wird, dass der hehre Anspruch einer „Bildung für alle“ selbst ein Teil des Problems geworden ist.

Das Inhaltsverzeichnis und ausgewählte Artikel zum Download finden Sie auf der Seite www.waxmann.com/forumerwachsenenbildung. Print- oder Online-Abonnements der Zeitschrift können beim Waxmann Verlag bestellt werden.

Folgende Beiträge der aktuellen Ausgabe sind für Sie kostenfrei:

Bernhard Schmidt-Hertha:Teilnahmeabbrüche in der Erwachsenen- und Familienbildung und inwiefern sie eine Herausforderung darstellen

Katharina Maria Pongratz, Olaf Dörner: Konzeptioneller Schwung für eine inklusive Erwachsenenbildung

Der Band ist auch beim Waxmann Verlag erhältlich und kann dort auch als E-Book bestellt werden.


* Zum guten Schluss

„Egal, was auch passiert, niemand kann dir die Tänze nehmen, die du schon getanzt hast.“

Gabriel García Márquez (1927-2014), kolumbianischer Schriftsteller

Das Comenius-Institut wünscht allen einen guten Start in den Mai!

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