forum erwachsenenbildung Ausgabe 2/2019 : „Lernkulturen und Emotionen“

Steffen Kleint

Das Bildungsgeschehen ist eine emotionale Angelegenheit. Es wird durch Emotionen etwa gestört, ermöglicht, befragt, getragen, blockiert oder intensiviert, je nachdem. Aber was heißt: je nachdem? Je nachdem, was für ein emotionaler Raum angeboten wird? Je nachdem, welche Gefühle die Lernkultur prägen sollen? Je nachdem, welche Gefühlslagen die Teilnehmenden mitbringen? Je nachdem, ob zugelassene Gefühle auch adäquat aufgegriffen werden? Je nachdem, ob das Lehr-Lerngeschehen selbst in emotionaler Hinsicht konzipiert ist? Mit der Floskel vom „ganzheitlichen Ansatz“ kommt man hier nicht weiter.

Ausgabe 2-19 des forum Erwachsenenbildung beschäftigt daher, inwieweit das Bildungsgeschehen eine emotionale Angelegenheit ist und sein soll. Sie fragt nach der Emotionalität von Lernkultur, und will wissen, was hinter der Rede von einer „guten Atmosphäre“ und der viel beschworenen Erfahrungsebene von Angeboten steckt. Konkret geht es etwa um Tränen im Kino, um Fragen der Lernraumgestaltung und einen gewissen Groove beim Sprachenlernen.

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