Expertengespräch: Anerkennung in der Bildungspraxis

Wie gelingt eine mehr als tolerante Erwachsenenbildungspraxis? Nachgehend zum Standpunktbeitrag von Prof. Dr. Müller-Commichau in der Ausgabe 3-2023 "Vorurteile – Vorwürfe – Verwerfungen" der Zeitschrift forum erwachsenenbildung wollen Prof. Dr. Manfred Riegger der Universität Augsburg und Gina Buchwald-Chassée vom Comenius-Institut es in einem Experteninterview genauer wissen.


Über die Interviewpartner:

Prof. Dr. Wolfgang Müller-Commichau

Der Autor des Artikels "Meinungsbildungsprozesse in der Erwachsenenbildung fußen auf wechselseitiger Anerkennung" ist Erziehungswissenschaftler und Erwachsenenpädagoge. Er ist Honorarprofessor an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind Jüdisches Lehren und Lernen, Theorien und Didaktik der Erwachsenenbildung sowie Schnittmengen zwischen Pädagogik, Philosophie und Kunst. Zudem beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit dem Thema Anerkennungspädagogik.


Prof. Dr. Manfred Riegger

Prof. Dr. Manfred Riegger ist Professor und Akademischer Oberrat am Lehrstuhl der Didaktik des katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Universität Augsburg. Neben seinen inhaltlichen Schwerpunkten zu Relix im Religionsunterricht, Habitusbildung durch professionelle Simulation, Religiöse und Kulturelle Bildung im Kontext der Flüchtlingsfrage sowie LeHet: Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität beschäftigt auch ihn die Frage, wie Anerkennung im Bildungskontext gelingen kann. Dazu möchte er mit Wolfgang Müller-Commichau ins Gespräch kommen.