Trägerübergreifende Stellungnahme: Familienbildung jetzt verlässlich und nachhaltig sichern!

Die anhaltende Krise strapaziert besonders das Familienleben. Immer mehr Eltern und Großeltern suchen nach ungezwungener Alltagsunterstützung und nach Austausch mit anderen Familien. Doch zu einem Zeitpunkt, wo offene evangelische Angebote im Sozialraum besonders gefragt sind, steht die Evangelische Familienbildung vielerorts vor dem Aus. Besonders in Regionen, wo die Bildungsbenachteiligung ohnehin ausgeprägt ist und sich durch die Pandemie weiter verschärft, kämpfen die Einrichtungen um ihre Existenz.

Gemeinsam mit fünf weiteren bundesweiten Verbänden der Familienbildung fordert die Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE) die Zukunft der Familienbildung nicht länger aufs Spiel zu setzen. Der Aufruf thematisiert die aktuellen Missstände und macht deutlich, dass auf Seiten von Politik und Kirche dringender Handlungsbedarf besteht.

Gefordert wird im Überblick,

  • Angebote der Familienbildung für alle Familien offen zu halten und der sich verschärfenden Bildungsbenachteiligung zu begegnen,
  • eine tragfähige und zukunftsfähige Finanzierungsstrategie für Einrichtungen der Familienbildung zu entwickeln,
  • ein Bundesprogramm zur Unterstützung des digitalen Wandels in der Familienbildung aufzulegen.

Hier finden Sie die komplette Stellungnahme

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