Renke Brahms beendet Tätigkeit als EKD-Friedensbeauftragter

Die friedenspädagogische Arbeit wird vom CI u.a. durch die Mitwirkung in der 2008 gebildeten Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD geleistet, gegenwärtig wahrgenommen von Bianca Kappelhoff. In dieser Konferenz, in der unter anderem auch die landeskirchlichen Friedensbeauftragten vertreten sind und die vom EKD-Friedensbeauftragten geleitet wird, wird die Friedensarbeit der EKD und der Landeskirchen, aber auch der Verbände und Werke, koordiniert und weiterentwickelt. Renke Brahms als zentrale Figur der Evangelischen Friedensarbeit ist nun im Rahmen der EKD-Synode verabschiedet worden.


„In diesen 13 Jahren war Renke Brahms das Gesicht und zudem eine markante Stimme der Evangelischen Friedensarbeit“, so Detlev Besier, einer der Sprecher der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK). Und Christine Busch, die Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und aktuell auch Vorsitzende des Vereins für Friedensarbeit im Raum der EKD, betont: „Mit seinem Einsatz für den Vorrang ziviler und gewaltfreier Konfliktlösungen war Renke Brahms als EKD-Friedensbeauftragter ein wichtiger und immer wieder auch unbequemer Mahner, dessen Stimme in Kirche, Politik und Gesellschaft beachtet und gehört wurde.“ Dabei habe Renke Brahms laut Detlev Besier auch immer wieder die friedensethischen Beiträge aus der weltweiten Ökumene aufgenommen und in die deutsche Diskussion eingebracht.

In diesem Sinne bedanken wir uns bei Renke Brahms für seinen Einsatz und sein großes Engagement, mit dem er sich für Abrüstung, internationale Verständigung, gewaltfreie Konfliktbearbeitungen sowie einen gerechten Frieden eingesetzt hat und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft!

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