Konfessionell, kooperativ, kontextuell - Weichenstellungen für einen zukunftsfähigen Religionsunterricht
Vielfältige Pluralisierungsprozesse stellen die Gesellschaft vor die Herausforderung, wie Zusammenleben gelingen kann: Sie braucht Menschen, die im Bereich der Religion begründet urteilen können, sowie religiös sprachfähig und dialogbereit sind. Der Religionsunterricht in der Schule leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
163 Religionspädagoginnen und Religionspädagogen aus Forschung und Lehre treten mit einem Positionspapier an die Öffentlichkeit, um den Schülerinnen und Schülern trotz der Veränderungen religiöser Zugehörigkeit die Chance auf eine zeit- und kontextgemäße religiöse Bildung zu ermöglichen. Entlang der programmatischen Leitbegriffe „konfessionell, kooperativ, kontextuell“ legen sie prinzipielle Weichenstellungen eines zukunftsfähigen Religionsunterrichts vor und leiten daraus Selbstverpflichtungen für die wissenschaftliche Bildung der künftigen Religionslehrerinnen und -lehrer an den Hochschulen und Universitäten ab.
Ansprechpartner/-innen für Rückfragen:
Prof. Dr. Konstantin Lindner, Universität Bamberg
Prof. Dr. Elisabeth Naurath, Universität Augsburg
Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf, Universität Freiburg
Dr. Hans Schmid, Leiter i. R. der religionspädagogischen Aus- und Fortbildung im Priesterseminar am Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg
Dr. Peter Schreiner, Direktor des Comenius-Instituts Münster; schreiner@comenius.de
Prof. Dr. Henrik Simojoki, Universität Bamberg
Dr. Winfried Verburg, Leiter der Abteilung Schulen und Hochschulen, Bischöfliches Generalvikariat des Bistums Osnabrück
Anlage: Text des Positionspapiers