Wissen – werten – handeln

Volker Elsenbast, Marcus Götz-Guerlin, Matthias Otte (Hg.)

Welches Orientierungswissen braucht die Bildung?
Berlin: Wichern-Verlag, 2005, 86 S.
ISBN 3-88981-190-6

Der Protestantismus als die "Bildungsreligion" sieht sich im Kontext der aktuellen Debatten "nach PISA" herausgefordert, eigene Positionen und Akzente einzubringen. Ein solcher Beitrag ist der Kongress "Wissen - werten - handeln. Welches Orientierungswissen braucht die Bildung?", der hier dokumentiert ist.

Wissen muss nicht nur erworben, sondern gewertet werden können, um daraus Handlungsperspektiven zu gewinnen. Es muss Zwecke und Ziele des Handelns und menschlichen Zusammenlebens reflektieren.
Hierzu bedarf es des konstruktiven Umgangs mit pluraler Komplexität und eines Urteilsvermögens, das auf Selbst-Gewissheit beruht. Solches entsteht nicht von selbst, sondern ist Resultat von Bildungsprozessen.
Welches Orientierungswissen haben in einer globalisierten Welt Wirtschaft und Gesellschaft nötig? Welche Qualifikationen und Kompetenzen, welche Lebensorientierungen werden heute gebraucht und wie lassen sie sich vermitteln? Welche Bedeutung wird dem Erwerb solchen Wissens und den zugehörigen Fähigkeiten und Haltungen in der Bildungspolitik zugewiesen? In welcher Weise können und sollen sich hier unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen einbringen und wie lässt sich das zum Beispiel in der Schule konkretisieren?

Preis: 2,00  inkl. Mehrwertsteuer

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